Die besten Zeiten für deine Nacht

Wovon hängt es ab, wie viele Sterne du sehen kannst?

  • Die Klarheit der Luft (hoch oben geht es besser als nahe am Meeresspiegel)

  • Der Grad der Lichtverschmutzung des Himmels (in entlegenen Regionen geht es besser als in der Stadt)

  • Der Grad der lokalen Lichtstörung (wenn in der Nähe blendende Leuchten sind, nützt der beste Himmel nichts)

  • Der Grad der Dunkeladaptation des Auges (je länger sich die Augen angepasst haben, desto mehr Sterne siehst du)

  • Der Grad der Mondsichtbarkeit (der Vollmond stört die Sicht auf die lichtschwachen Sterne).

Wann stört der Mond und wann nicht?

Die beste Zeit zum Sternegucken beginnt etwa vier Tage nach Vollmond. Dann geht der Mond so spät auf, dass der Abend zum Sternegucken genutzt werden kann. Bis Neumond wird der Mond immer schwächer - Neumond ist das perfekte Datum. Bis zu vier Tage nach Neumond ist der Mond zwar am Himmel sichtbar, aber so schmal, dass er nicht allzu störend wirkt.


Fazit: Vier Tage nach Vollmond bis vier Tage nach Neumond ist die beste Zeit zum Sternegucken. Idealerweise bucht man zwei bis drei Nächte, um die Chance auf einen wolkenfreien Abend zu haben.


Damit du nicht selbst recherchieren und rechnen musst, bietet VISIT DARK SKIES einen Kalender an, der die besten Zeiten für das Sternegucken ausweist. Du kannst ihn abonnieren und weisst so immer, ob sich das Datum für den Sternenausflug lohnt, oder ob der Mond stören wird.